
Novelle - Audiolibro Gratis
Autor(es):
Idioma: German
Género(s):
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Acerca de
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Johann Wolfgang von Goethe
Novelle
Vorlage: Novelle (Erzählung)
Bearbeitung (Wort): Max Ophüls
Komposition: Karl Sczuka
Technische Realisierung: Friedrich Wilhelm Schulz, Schulz, Wetzler
Regie: Max Ophüls
„Zu zeigen, wie das Unbändige, Unüberwindliche oft besser durch Liebe und Frömmigkeit als durch Gewalt bezwungen werde, war die Aufgabe dieser „Novelle“, und dieses schöne Ziel, welches sich im Kinde und Löwen darstellt, reizte mich zur Ausführung." (Goethe zu Eckermann)
Der Filmregisseur Max Ophüls bearbeitete und inszenierte 1954 dieses letzte Prosastück von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) als Hörspiel. Eine Adelsgesellschaft steht im Mittelpunkt: Während der Fürst sich an einer Jagd beteiligt, werden die Fürstin, der Oheim und der Junker Honorio von einem Feuer überrascht, das in der Stadt zwischen den Jahrmarktsbuden ausgebrochen ist. Dabei ist ein Tiger entkommen. Da sich die Fürstin bedroht fühlt, erschießt ihn Honorio. Die Schaustellerfamilie ist untröstlich über den Tod des harmlosen und zahmen Tieres. Da kommt die Nachricht, dass auch der Löwe ausgebrochen ist. Die Familie bittet am Fürstenhof um Nachsicht und tatsächlich gelingt es dem Wärterkind, ohne jede Gewalt und nur Kraft seiner Stimme, das ausgerissene Raubtier wieder einzufangen. In Form und Thematik den „Wahlverwandtschaften“ und „Wilhelm Meisters Wanderjahren“ verwandt, fasst dieses Werk die Anschauungen des alten Goethe über Kunst, Natur, Gesellschaft, Sitte und Frömmigkeit in einer hochstilisierten Form zusammen. (Pressetext des Westdeutschen Rundfunks anlässlich einer Wiederholungsausstrahlung 2016)
Mitwirkende:
Sprecher/Sprecherin -- Rolle/Funktion
Oskar Werner -- Erzähler
Otto Collin -- Fürst
Käthe Gold -- Fürstin
Erik Schumann -- Honorio
Hanns Bernhardt -- Diener
Willy Birgel -- Oheim
Therese Giehse -- Mutter
Arthur Mentz -- Mann
Friedrich von Bülow -- Zeichner
Helmut Wittig -- Ein Ritter
Kurt Ebbinghaus -- Wächtel
Rüdiger Schulzki -- Kind
Ernst Selz -- Stimme
Dieter Löbach -- Stimme
Werner Rollauer -- Stimme
Michael Wansleven -- Stimme
Günther Holbeck -- Stimme
Gerd Michenfelder -- Stimme
Ernst Ehlert -- Stimme
Erich Nagel -- Stimme
Sigi Küchle-Harth -- Stimme
Elisabeth Frohne-Dischinger -- Stimme
Manfred Sexauer -- Stimme
Günther Tabor -- Stimme
Alexander Wagner -- Stimme
Wolfgang Schwarz -- Stimme
Ernst Sladeck -- Stimme
Paul Dättel -- Stimme
Musik: Else Beck (Singstimme), Enzio Lughi (Flöte)
PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN
Südwestfunk / Bayerischer Rundfunk / Radio Bremen 1954
Erstsendung: 18.04.1954 | 46'50
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Novelle
Von Johann Wolfgang von Goethe
Bearbeitung und Regie: Max Ophüls
Mit: Oskar Werner, Otto Collin, Käthe Gold, Erik Schumann, Hanns Bernhardt, Willy Birgel, Therese Giehse, Arthur Mentz, Friedrich von Bülow, Helmut Wittig, Kurt Ebbinghaus, Rüdiger Schulzki u.a.
Komposition: Karl Sczuka
Ton: Friedrich Wilhelm Schulz
Produktion: SWF/BR/RB 1954
Länge: 46’50 (mono)
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HÖRSPIEL - NOVELLE
Während der Emigration in Amerika las der Filmregisseur Max Ophüls
Goethes Alterswerk aus dem Jahr 1826, dessen symbolträchtige Handlung
um die Utopie einer gewaltlosen Beherrschung des Elementaren in der
Natur wie in den menschlichen Temperamenten kreist. Was Ophüls damals
wie ein magisches Gegenbild zu Krieg und Verfolgung im heimischen
Europa erschien, hat ihn nicht mehr losgelassen. 1953 versuchte er,
die Intensität seiner Lektüre-Erfahrung noch einmal mit den
Erzählmitteln des Radios einzuholen: durch eine Art inszenierter
Lektüre, die sich selbst illustriert - mit Musik, mit Geräuschen,
mit Stimmen.
Bearbeitung und Regie: Max Ophüls
Komposition: Karl Sczuka
Mit Erik Schumann, Oskar Werner, Käthe Gold, Willy Birgel, Otto
Collin
Produktion: SWF/BR/RB 1954
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