Hörbuch: Seefahrt ist not!

Seefahrt ist not! cover

Seefahrt ist not!

1 - Leitspruch und Erster Stremel - 1. Teil

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Autor

Beschreibung

Gorch Fock (Geburtsname Johann Kinau) gibt in seinem Roman Einblicke in Leben und Arbeit der Menschen seines Geburtsortes, der Elbinsel Finkenwerder bei Hamburg. Es ist die Zeit um das Jahr 1887 zu Beginn der Hochindustrialisierung im deutschen Kaiserreich, die der Erzähler rückblickend beschreibt. Der Titel "Seefahrt ist not!" ist in dem Sinne doppeldeutig, als er einerseits in der plattdeutschen Bedeutung von "not" als "notwendig" verstanden werden kann: Notwendig, weil die Seefahrt die Menschen ernährt und "das Land mit Fischen versorgt". Aber Seefahrt bedeutet oft auch Not: Viele der Fahrensleute bleiben auf See und lassen Frauen und Kinder als Witwen und Waisen und ohne den Ernährer zurück. Zudem deutet sich an, dass die Industrialisierung auch das Handwerk der Fischer nicht verschonen wird.

Im Mittelpunkt der Handlung steht der kleine Klaus Mewes, genannt Störtebeker. Der möchte sehnlichst Fischer werden, wie sein Vater. Dieser unterstützt ihn darin und nimmt ihn schon früh mit auf die Fahrt.
Gegenpol ist die Mutter Gesa. Sie fürchtet die Gefahren der Seefahrt, sieht tagtäglich in ihrem Umfeld Familien, bei denen die Männer als Fischer ertrunken oder verschollen sind und bangt um ihren Jungen. Sie wünscht sich, er solle doch Bauer werden oder Schuster - von der Seefahrt solle er lassen.
Als Gesa am Deich Gerüchte zugetragen werden, Störtebeker sei über Bord gegangen und ertrunken, spitzt sich der Konflikt zu...

(Zusammenfassung von Claus Misfeldt)

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