
Der Meister des jüngsten Tages - Бесплатное архивное аудио
Автор(ы): Leo Perutz
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О книге
German Public Radio
Der Meister des jüngsten Tages
Kriminalhörspiel - ein Hörspiel von Leo Perutz, BR-ORF 1988
106 Min.
Regie: Götz Fritsch
Technische Realisierung: Götz Fritsch
Bearbeitung: Marina Dietz
Musik: Peter Zwetkoff
Mit: Gottfried, Freiherr von Yosch: Michael Heltau
Waldemar Solgrub: Kurt Sowinetz
Dr. Gorski: Heinz Moog
Felix, Chemiestudent: Paulus Manker
Eugen Bischoff, Schauspieler: Erich Auer
Vinzenz: Michael Keller
Johann Wiederhofer, Taxifahrer: Jaromir Borek
2. Taxifahrer: Alexander Buczolich
Apotheker: Gerhard Steffen
Poldi Teichmann: Linde Prelog
Frau: Victoria Schubert
Mann: Alexander Schmelzer
Heinrich Kasarek: Peter Faerber
Pfisterer: Horst Eder
Ilona, Sängerin: Mercedes Echerer
1. Irrenarzt: Otto Clemens
2. Irrenarzt: Erwin Ebenbauer
Anni, Stubenmädchen: Jeanette Tanzer
Zeitungsausrufer: Joe Berger
Sprecher: Herbert Hanko
Wien 1914. Ein junger Maler ist unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Sein Bruder, der an die Version eines Selbstmordes in geistiger Umnachtung nicht glauben will, geht dem Fall nach - und stirbt nach wenigen Wochen auf die gleiche Weise. Diesen Vorfall erzählt der Hofschauspieler Eugen Bischoff bei einem Hausmusikabend seinen Gästen. Wenige Minuten später ist auch er tot: erschossen. Aber auf der Tatwaffe finden sich nur seine eigenen Fingerabdrücke.
Um wirkliche und moralische Schuld, um Realität und deren Verdrängung geht es in diesem spannenden Literaturkrimi von Leo Perutz, den Friedrich Torberg so definierte: ´Ein mögliches Resultat eines Fehltritts von Franz Kafka mit Agatha Christie...´.
«Tja, so richtig überzeugt hat mich das Ganze hier nicht. Sehr, sehr langatmig und recht unansprechend wird hier versucht, das Krimigenre als Träger für ethische Betrachtungen zu nutzen. Dieser Balanceakt wird aber weder dem einen noch dem anderen wirklich gerecht. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass die Umsetzung doch ziemlich lahmt und es dem Hörer nicht leicht gemacht wird, dem Stück das nötige Interesse zu widmen.»
Ursendung: 20.10.1988